Yogis verwenden „Namasté“ als Grußformel und führen dabei die Hände in Herzhöhe zusammen. Doch welche Bedeutung steckt hinter diesem Gruß?
In Indien drückt man mit „Namaste“ seine Anerkennung des Gegenübers aus.
In Sri Lanka wird die gleiche Bewegung ausgeführt und man sagt „Ayubowan“:
„ich wünsche Dir ein langes Leben“.
Am Ende einer Yogastunde widme ich als Yogalehrerin meine Dankbarkeit gegenüber den Schülern aus. „Namasté“ drückt all das aus, was Yoga bewirken kann:
Dankbarkeit
Selbstliebe
Wertschätzung
Finden und Bewahren der eigenen Energie
Respekt und Achtsamkeit.
Die Übersetzung aus dem Sanskrit, der ältesten Sprache der Welt, lautet:
„Meine Seele ehrt Deine Seele. Ich ehre den Ort in Dir, an dem das gesamte Universum lebt.
Ich ehre das Licht, die Liebe, die Wahrheit, die Schönheit und den Frieden in Dir, weil dies auch in mir ist. Wenn wir diese Dinge teilen, sind wir vereint. Wir sind gleich. Wir sind eins.“
In diesem Sinne von Herz zu Herz: „NAMASTE„